Nachdem die Teilnehmer:innen ihre Wünsche und Vorstellungen hinsichtlich des Treffens geäußert hatten, stellten sich die einzelnen Regionalgruppen vor. Sie erläuterten die Schwerpunkte ihrer Arbeit, z. B. Gesprächsrunden zu verschiedenen Themen, Filmvorführungen, Kundgebungen und Mitarbeit bei freien Radios. Es fand ein Austausch statt, wie neue Aktive gewonnen und gehalten werden können, da die meisten Gruppen sehr klein und von Überalterung betroffen sind. Als Möglichkeiten wurden beispielsweise das Eingehen auf lokale Probleme, die Ankündigung von Veranstaltungen in der Lokalpresse und die schnelle Einbindung der Neuen in Aktionen genannt.

Die Teilnehmer:innen tauschten sich über die Aberkennung des Status der BAG Globalisierung und Krieg als bundesweite AG durch Beschluss des Attac-Rats am 18.02.24 aus. Dieser Beschluss wurde durch die teilnehmenden Regionalgruppen kritisiert und beschlossen, dazu einen Text an die Ratsmitglieder zu verfassen mit der Aufforderung, diesen zurückzunehmen.

Ebenso wurden aktuelle politische Themen angesprochen, wie der Kampf für Frieden und Abrüstung und gegen die steigenden Ausgaben für Rüstung und Militär, für Umweltschutz sowie für eine gerechte Steuer- und Sozialpolitik. Dabei wurde die Wichtigkeit betont, diese Kämpfe miteinander zu verbinden.