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Einige Eindrücke vom Gespräch über soziale Menschenrechte von Uwe

Im Rahmen des Programms der Interkulturellen Tage trafen sich am Dienstag, dem 24.9.2024, 7 Personen, darunter drei Neue, im Ökumenischen Informationszentrum (ÖIZ) zu oben genanntem Thema.

Wir sprachen über die Geschichte der Menschenrechte, sowohl der individuellen als auch der kollektiven, sowohl über deren Weiterentwicklung als auch deren Verletzung. Dabei betrifft die Verletzung der sozialen Menschenrechte in der BRD nicht nur Geflüchtete, sondern z.B. auch Menschen, die auf das Bürgergeld (ehemals Arbeitslosengeld II - Hartz IV) angewiesen sind.
Nach all diesen negativen Berichten wurde gefragt, was zur Durchsetzung sozialer Menschenrechte getan werden kann. Einerseits wurden 4 große Bereiche genannt (Reihenfolge ist keine Rangfolge):

  1. Änderung des (profit- / kapitalorientierten) politischen und wirtschaftlichen Systems
  2. entsprechend der Gemeingüterökonomie (Commons, Allmende) Netzwerke von Gruppen, welche die Bedürfnisse der Menschen erfüllen
  3. Beziehungen zwischen den Menschen, die auf Erfüllung der menschlichen Bedürfnisse und nicht auf Durchsetzung eigener Interessen auf Kosten anderer Menschen ausgerichtet sind
  4. eine entsprechende Änderung der Denk- und Verhaltensweisen der Menschen

Andererseits wurden konkrete Initiativen genannt, die in diese Richtung gehen, z.B. das Berliner Volksbegehren "Deutsche Wohnen und Co. enteignen".
Es wurden noch weitere Themen angesprochen, so dass größtenteils die Erwartungen der Anwesenden erfüllt wurden und wir einen neuen Attac-Aktiven gewinnen konnten.